Lebensraum Feld und Wiese

Deutschland besteht aus vielen unterschiedlichen Gegenden: Rund 20 Prozent wird für Siedlungen, Industrieflächen und Straßen genutzt, auf 30 Prozent wachsen Wälder. Der große Rest besteht aus Agrarlandschaft, auf der Nutzpflanzen für die Produktion von Nahrungsmitteln und immer öfter auch für Biosprit angebaut werden. Die Hälfte der Landschaft kommt also auf den Teller und in den Tank! Dazwischen und mittendrin bietet die Feldlandschaft auch Tieren Lebensmöglichkeiten.

Lebensraum Feld und Wiese

Deutschland besteht aus vielen unterschiedliche Gegenden: Rund 20 Prozent wird für Siedlungen, Industrieflächen und Straßen genutzt, auf 30 Prozent wachsen Wälder. Der große Rest besteht aus Agrarlandschaft, auf der Nutzpflanzen für die Produktion von Nahrungsmitteln und immer öfter auch für Biosprit angebaut werden. Die Hälfte der Landschaft kommt also auf den Teller und in den Tank! Dazwischen und mittendrin bietet die Feldlandschaft auch Tieren Lebensmöglichkeiten.

Acker

Als »Acker« bezeichnet man Flächen, die regelmäßig bepflanzt und abgeerntet werden. Manche der Anpflanzungen sind für Tiere sehr interessant. Bienen und andere Insekten freuen sich über Rapsfelder, im Mais verstecken sich Rehe, Wildschweine und manchmal sogar Wölfe. Aus Rübenäckern stibitzen Biber ihre Mahlzeiten. Im Spätsommer und Herbst gibt es dann allerdings den großem »Ernteschock«. Dann gibt es plötzlich weit und breit keine Versteckmöglichkeiten und vielen Tieren wird ein wichtiger Teil ihrer Nahrung entzogen.

Acker

Als »Acker« bezeichnet man Flächen, die regelmäßig bepflanzt und abgeerntet werden. Manche der Anpflanzungen sind für Tiere sehr interessant. Bienen und andere Insekten freuen sich über Rapsfelder, im Mais verstecken sich Rehe, Wildschweine und manchmal sogar Wölfe. Aus Rübenäcker stibitzen Biber ihre Mahlzeiten. Im Spätsommer und Herbst gibt es dann allerdings den großem »Ernteschock«. Dann gibt es plötzlich weit und breit keine Versteckmöglichkeiten und vielen Tieren wird ein wichtiger Teil ihrer Nahrung entzogen.

Grünland

»Grünland« ist eine Kategorie der Landnutzung. Es wird gemäht, beweidet und gedüngt. Wenn dies nicht ganz so häufig geschieht, finden Säugetiere und bodenbrütende Vögel Nahrung in Form von Blättern, Samen und Insekten, die zwischen den Pflanzen herumwuseln. Wird die Wiese intensiver bewirtschaftet, wachsen nur wenige Pflanzen wie Löwenzahn, Sauerampfer und Hahnenfuß. Das Gras ist dicht und das Kleinklima feucht und kühl, so dass Insekten rar sind und viele Bodenbrüter lieber woanders ihren Nachwuchs zur Welt bringen.

Grünland

»Grünland« ist eine Kategorie der Landnutzung. Es wird gemäht, beweidet und gedüngt. Wenn dies nicht ganz so häufig geschieht, finden Säugetiere und bodenbrütende Vögel Nahrung in Form von Blättern, Samen und Insekten, die zwischen den Pflanzen herumwuseln. Wird die Wiese intensiver bewirtschaftet, wachsen nur wenige Pflanzen wie Löwenzahn, Sauerampfer und Hahnenfuß. Das Gras ist dicht und das Kleinklima feucht und kühl, so dass Insekten rar sind und viele Bodenbrüter lieber woanders ihren Nachwuchs zur Welt bringen.

Magerwiese

Je weniger eine Wiese gedüngt wird, desto bunter wird sie und desto mehr Tierarten leben darauf. »Mager« bedeutet nämlich, dass nicht genug Nährstoffe für alle da sind. Die Blumen brauchen die Hilfe von Insekten, um sich fort-zu-pflanzen. Denn sie wollen fort, weg, also sich nicht nur vermehren, sondern auch in der Fläche ausbreiten. Dazu nützen sie die Hilfe von Insekten, die sie mit Farben und Nektardüften anlocken. In Magerwiesen gibt es viel Konkurrenz um die Frage, wer hat den leckersten Nektar und die attraktivsten Blüten. Und je mehr es summt, desto mehr zwitschert es.

Magerwiese

Je weniger eine Wiese gedüngt wird, desto bunter wird sie und desto mehr Tierarten leben darauf. »Mager« bedeutet nämlich, dass nicht genug Nährstoffe für alle da sind. Die Blumen brauchen die Hilfe von Insekten, um sich fort-zu-pflanzen. Denn sie wollen fort, weg, also sich nicht nur vermehren, sondern auch in der Fläche ausbreiten. Dazu nützen sie die Hilfe von Insekten, die sie mit Farben und Nektardüften anlocken. In Magerwiesen gibt es viel Konkurrenz um die Frage, wer hat den leckersten Nektar und die attraktivsten Blüten. Und je mehr es summt, desto mehr zwitschert es.

Ackerrandstreifen

Ackerrandstreifen sind begrünte Streifen, die oft nur wenige Meter breit sind und entlang von Äckern als Grünland angesät oder mit Sträuchern und Bäumen bepflanzt werden. Diese besonderen Zonen bieten vielen Tieren Zuflucht und Nahrung. Auch für die Fortpflanzung sind Ackerrandstreifen wichtig. Hier finden viele Vögel sichere Nistplätze und Säugetiere wie Igel und Wiesel bringen hier ihre Jungen zur Welt. Bauern, die Ackerrandstreifen anlegen, werden für die entgangenen Verdienste mit Geld-Prämien entschädigt.

Ackerrandstreifen

Ackerrandstreifen sind begrünte Streifen, die oft nur wenige Meter breit sind und entlang von Äckern als Grünland angesät oder mit Sträuchern und Bäumen bepflanzt werden. Diese besonderen Zonen bieten vielen Tieren Zuflucht und Nahrung. Auch für die Fortpflanzung sind Ackerrandstreifen wichtig. Hier finden viele Vögel sichere Nistplätze und Säugetiere wie Igel und Wiesel bringen hier ihre Jungen zur Welt. Bauern, die Ackerrandstreifen anlegen, werden für die entgangenen Verdienste mit Geld-Prämien entschädigt.

Streuobstwiesen

Als »Streuobstwiesen« werden Ansammlungen von Obstbäumen auf Wiesen bezeichnet. Sie gelten als besonders wertvolle Lebensräume, weil hier sowohl Tiere der Wiese, als auch Baumbewohner alles finden, was sie brauchen. Besonders artenreich sind Streuobstwiesen mit alten Obstbäumen. Alte Baumstämme sind porös und lassen sich leichter von Spechten bearbeiten. Die Höhlen werden von Käuzen als Brutplatz genutzt. Typische Bewohner von Streuobstwiesen sind neben vielen Vögeln auch Fledermäuse, Igel, Hasen, Mauswiesel und Siebenschläfer.

Streuobstwiesen

Als »Streuobstwiesen« werden Ansammlungen von Obstbäumen auf Wiesen bezeichnet. Sie gelten als besonders wertvolle Lebensräume, weil hier sowohl Tiere der Wiese, als auch Baumbewohner alles finden, was sie brauchen. Besonders artenreich sind Streuobstwiesen mit alten Obstbäumen. Alte Baumstämme sind porös und lassen sich leichter von Spechten bearbeiten. Die Höhlen werden von Käuzen als Brutplatz genutzt. Typische Bewohner von Streuobstwiesen sind neben vielen Vögeln auch Fledermäuse, Igel, Hasen, Mauswiesel und Siebenschläfer..