Spurensuche im Schnee

Wusstest du, dass man Spuren von Tieren am besten auf weichem Untergrund sehen kann? Zum Beispiel im Sand, auf dem Waldboden, im Schlamm oder aber auch im Schnee. Wenn du ganz genau hinschaust, kannst du oft sogar herauslesen, ob das Tier schnell oder langsam unterwegs war und ob eine Verfolgungsjagd stattgefunden hat. 

Von daher ist der Winter eine ideale Zeit, um auf Spurensuche zu gehen…

Möchtest du wissen, wie die Trittsiegel – so nennt man die Fußabdrücke von Wildtieren –  aussehen?

Klick dich einmal durch den Bereich Forschen, hier findest du verschiedene Tierspuren aus den unterschiedlichen Lebensräumen: Feld und Wiese, Wald, Gewässer, Küste und Stadt.

Übrigens: Auch Federn, Maulwurfshügel, Fraßspuren an Blättern und Bäumen, Eierschalen oder Spinnennetze sind Anzeichen dafür, dass hier vor kurzem Tiere unterwegs waren…

Und wenn du dir eine der Spuren, die du findest, mit nach Hause nehmen möchtest, haben wir eine kinderleichte Anleitung für dich.

Diese Mücke tanzt auch im Winter!

Käfer, Fliegen, Bienen – im Winter könnte man meinen, sind alle Insekten, die in den warmen Monaten summen und brummen, verschwunden. Nichts krabbelt, nichts fliegt. Na ja, bis auf eine…

Die Wintermücke. Sie trotzt auch eisiger Kälte und ist bereits bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt aktiv. Möglich macht das eine Art körpereigenes Frostschutzmittel. Dank ihrer dunklen Färbung kann sie außerdem die schwachen Sonnenstrahlen besser aufnehmen und sich somit wärmen.

Und wir wetten, du hast sie auch schon mal fliegen sehen! In diesem Video stellt dir Tierfilmer Jan Haft dieses faszinierende Insekt näher vor. Und übrigens: Angst braucht man vor ihr nicht zu haben, denn sie sticht nicht!

Speisekarte für den Wolf

Wolf im Schnee, Blick zur Kamera, es schneit dabei

Ist es nicht schön, dass wir einfach in den Supermarkt gehen können, um uns etwas zu Essen zu kaufen? So einfach haben es die Wildtiere nicht – insbesondere im Winter.

Der Wolf zum Beispiel ist ein Fleischfresser. Um an seine Beute zu kommen, ist ein enormer Kraftaufwand nötig. Er ernährt sich größtenteils von Tieren, die er selbst tötet. In Deutschland sind das überwiegend Rehe. Aber auch Kleintiere wie Vögel, Hasen oder Dachse sowie Früchte stehen auf dem Speiseplan.

Wusstest du, dass Wölfe zwei Wochen lang hungern können? Das liegt daran, dass Fleisch eine hohe Energiedichte hat. Deswegen müssen Fleischfresser anders als Pflanzenfresser nicht ständig futtern. Wenn der Wolf allerdings ein Beutetier erlegt hat, kann er elf Kilogramm Fleisch auf einmal fressen!

Willst du noch mehr über den Wolf erfahren? Hier kannst du hören wie er heult und hier entdecken, wie seine Spuren im Schnee aussehen könnten.

Was macht der Alpenschneehase im Winter?

Ein Alpenschneehase sitzt in einer Schneehöhle

Herzlich Willkommen im neuen Jahr! Unser Tier des Jahres 2025 ist der extrem seltene Alpenschneehase. Und der hat ein paar tolle Tricks auf Lager, wie er den kalten Winter in seinem meist rauen Lebensraum, den Alpen auf über 1.300 Meter Höhe, übersteht.

Da haben wir zum einen sein weißes Fell, das der Alpenschneehase kurz vor dem Winter gegen sein braunes tauscht. Das dient nicht nur den Tarnung im weißen Schnee, sondern so friert der Alpenschneehase auch weniger. Denn die weißen Haare sind mit Luft gefüllt und bieten so einen guten Schutz gegen die Kälte.

Im Gegensatz zum Feldhasen, mit dem er gerne mal verwechselt wird, ist der Alpenschneehase kleiner und seine Ohren sind deutlich kürzer. Auch das hilft ihm gegen die Kälte, denn so geht weniger Wärme nach außen verloren.

Und um auf den Schneeflächen laufen zu können, haben Schneehasen haarigere und auffallend größere Pfoten als Feldhasen. Quasi wie eine Art „Schneeschuh“. Wenn viel Schnee liegt, lässt sich der Alpenschneehase gerne einschneien oder gräbt sich kleine Höhlen in den Schnee. So nutzt er die dämmenden Eigenschaften des Schnees und es bleibt kuschlig warm.

Möchtest du noch mehr über diese faszinierende Tierart erfahren? Hier geht’s zum Steckbrief des Alpenschneehasen.

Ein Alpenschneehase hoppelt über ein weites Schneefeld

So kannst du Eichhörnchen im Winter helfen!

Eichhörnchen auf einem schneebedeckten Ast sitzend

Die süßen, kleinen Nager halten im Winter keinen Winterschlaf, sondern machen nur Winterruhe. Deshalb verstecken sie als Vorrat für die kalte Jahreszeit Nüsse und Samen im Boden. Denn anders als andere Nager fressen sie sich keinen Winterspeck an.

Um das Futter im Winter wiederzufinden, nutzen die Tiere sowohl ihren Geruchs- als auch ihren Orientierungssinn. Sie merken sich nicht jede Stelle, wohl aber das Gebiet und das Versteckmuster. Aus den Vorräten, die sie nicht mehr finden, keimen im Frühling oft neue Pflanzen.

Auch du kannst Eichhörnchen im Winter helfen – sie freuen sich über ausgelegte Wal- und Haselnüsse, Bucheckern und ein Schälchen Wasser. Denn viele Eichhörnchen ertrinken – nicht nur im Winter – wenn sie versuchen aus offenen Regentonnen zu trinken und dann hineinfallen. Was du dagegen machen kannst, erfährst du hier.

Verkürze die Zeit bis Weihnachten!

Das Warten auf Weihnachten dauert dir einfach viel zu lange? Wir haben einen Tipp für dich, wie du die Wartezeit bis dahin überbrücken kannst.

Weißt du eigentlich, wie ein Baummarder klingt? Oder ein Eichhörnchen? Oder gar ein Maulwurf?

Hier kannst du in die Welt der Tierstimmen eintauchen und mehr über die Tiere und ihre Lebensräume von den Wildtierfreunden erfahren. Hör dich doch mal rein und lerne die heimische Tierwelt kennen!

Das Tier des Jahres 2025 – ein tierischer Verwandlungskünstler

Das Tier des Jahres 2025, der Alpenschneehase sitzt mit weißem Fell auf einem mit Moos und Laub bedeckten Boden. Man sieht gut den Unterschied zwischen dunklem Hintergrund und weißem Fell

Im Sommer ist er graubraun, im Winter schneeweiß. Nur die Ohrspitze bleibt immer schwarz. Der extrem seltene Alpenschneehase ist das Tier des Jahres 2025.

Hast du schon einmal von ihm gehört? Wahrscheinlich eher nicht, denn er lebt in Deutschland nur in einem kleinen Gebiet in den Alpen auf mehr als 1.300 Meter Höhe. Menschen bekommen ihn sehr selten zu Gesicht – egal zu welcher Jahreszeit.

Kurz vor dem Winter tauscht er sein braunes Fell gegen ein weißes. Das hat ihm den Spitznamen „Chamäleon“ unter den Hasen eingebracht. Das weiße Fell dient aber nicht nur der Tarnung, sondern so friert der Alpenschneehase auch weniger. Denn die weißen Haare sind mit Luft gefüllt und bieten so einen guten Schutz gegen die Kälte.

Doch insbesondere der Klimawandel führt dazu, dass dem Alpenschneehasen seine eigentlich perfekte Tarnung zum Verhängnis wird. Denn dadurch verändern sich die Niederschläge und die Schneefallgrenze verlagert sich nach oben. Und ohne Schnee können Feinde wie Fuchs und Adler den Alpenschneehasen ohne weiteres erspähen.

Möchtest du noch mehr über das faszinierende Tier des Jahres 2025 erfahren? Hier geht’s zum Steckbrief des Alpenschneehasen.

Wusstest du? – Federn

Die Federn eines Vogels sind extrem leichte, elastische Gebilde und zwar aus – Horn – dem gleichen Stoff, aus dem auch unsere Haare bestehen.

Die äußeren Federn, die sogenannten Schwungfedern, bilden die Tragfläche, mit der sich der Vogel in die Luft erheben kann.

Aber nicht alle Flügel sind gleich. Wer weite Strecken übers Meer segelt wie die Silbermöwe braucht Flügel, die den Wind optimal ausnutzen und so auf langer Strecke Energie sparen.

Ein Eichelhäher dagegen muss vor allem wendig sein. Er muss sich durch den dichten Wald manövrieren und Hindernissen ausweichen.

Hast du auch ein paar Federn zuhause und weißt nicht genau, von welchen Vögeln sie stammen? Unser Forschertipp hilft dir bei der Bestimmung!

Bastel dir einen Spatz!

Spatz aus brauner Wolle mit aufgeklebtem Schnabel und  Wackelaugen

Pünktlich zur gemütlichen Jahreszeit haben wir einen Bastelvorschlag für dich! Wer kennt ihn nicht, den kleinen, frechen Singvogel? Mit unserer Anleitung kannst du dir ganz einfach einen eigenen Kuschelspatzen basteln.

Dafür brauchst du:

  • schwarze und braune Wolle
  • Stopfnadel
  • ein Stück Pappe
  • gelbes, braunes oder schwarzes Tonpapier für Schnabel, Flügel und Augen
  • optional: Wackelaugen
  • Flüssigkleber
  • Schere

Und so geht’s:

Zur Herstellung einer Wollkugel schneidest du als erstes zwei gleich große Scheiben aus der Pappe. Die Scheiben bekommen in der Mitte ein Loch (ca. 1,5 cm Durchmesser) und werden übereinandergelegt. Dann wickelst du die Wolle mit der Stopfnadel um die beiden Pappen.

Ist ein Wollfaden zu Ende, wird dieser um den Rand gehängt und mit einem neuen Faden begonnen. Am Schluss ist das Loch in der Mitte eng mit Wolle gestopft. Mit einer Schere durchschneidest du nun die Wollfäden am äußeren Rand.

Dann öffnest du die beiden Pappscheiben vorsichtig und verknotest einen weiteren Faden zwischen den Scheiben um die inneren Wollfäden. Nun nur noch die Pappe abziehen, überhängende Fäden mit der Schere zurechtstutzen und die Kugel durch Rollen zwischen den Handflächen in Form bringen. Fertig!

Das Ganze wiederholst du noch einmal mit einer entweder kleineren oder größeren Kugel. Klebe am Ende die zwei ungleich großen Kugeln aneinander. Die größere stellt den Körper des Spatzen, die kleinere den Kopf dar. Jetzt fehlen nur noch Schnabel, Augen und Flügel – und fertig ist der Kuschelspatz!

Wenn du mehr über Spatzen erfahren willst, findest du hier einen ausführlichen Steckbrief auf der Seite der Deutschen Wildtier Stiftung.

Und passend zum Basteln kannst du dir am besten noch die Podcast-Folge von „Winnis wilde Nachbarn“ über den Spatz anhören. Viel Spaß!

Vögel füttern – so geht’s richtig!  

Eine Blaumeise pickt an einem Meisenknödel

Fütterst du im Winter auch gerne Vögel? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich. Denn nicht alle Vögel fressen dasselbe.

Wildvögel, zum Beispiel, bevorzugen Fett in Form von hochwertigen Samen und Nüssen wie Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Hanfsamen und Getreideflocken. Amseln, Drosseln, Rotkehlchen und Zaunkönige lieben außerdem Sultaninen und kleingeschnittenes Obst, wie Äpfel und Birnen.

Unser Tierfilmer Jan Haft erklärt dir in diesem Video, was du beachten solltest, wenn du ein Futterhäuschen für Vögel aufstellst und gibt dir Tipps zum richtigen Füttern. 

Noch mehr Tipps sowie eine kleine Vogelkunde findest du im Ratgeber der Deutschen Wildtier Stiftung, den du hier herunterladen kannst.

Übrigens: Küchenabfälle, Speisereste und Brot sind absolut tabu! Gewürze und Salz können bei Vögeln schon in kleinen Mengen zum Tod führen!

Schlaf gut, kleiner Igel!

Igel liegt eingerollt in einem Laubhaufen und hält Winterschlaf

Unser Tier des Jahres 2024 geht jetzt bald in den Winterschlaf. Zwischen November und März kuscheln sich die Igel in ihr gemütliches Winternest und verschlafen die kalte Jahreszeit.

Das Nest kleidet der Igel mit Laub aus, das er in der Umgebung sammelt und im Bau verdichtet, indem er sich mit seinem Stachelkleid hin- und herrollt. Um Energie zu sparen, fährt der Igel während des Winterschlafs seinen Stoffwechsel auf ein Minimum herunter: das Herz schlägt seltener, er atmet weniger und reduziert seine Körpertemperatur.

Wie du Igeln über den Winter helfen kannst, erklärt dir wildtierfreund.de hier.

Übrigens: Schon bald wird das Tier des Jahres 2025 gewählt. Bist du auch schon gespannt, wer es wird?

Fledermaus-Alarm!

Fledermaus in der Nacht, jagend, dunkler Hintergrund, Flügel sind ausgebreitet

Diese Woche sind sie wieder überall unterwegs: die Fledermäuse! Also nicht die Tiere, sondern die Kinder, die sich passend zu Halloween als solche verkleidet haben.

Doch warum gelten Fledermäuse eigentlich als so gruselig? Weil sie nachts fliegen? Weil sie sich fast geräuschlos bewegen? Weil man sie mit Vampiren vergleicht?

Dabei sind sie ziemlich einzigartige und faszinierende Tiere!

Wusstest du zum Beispiel, dass die kleinen Säugetiere mit den Ohren sehen? Wenn die Ultraschallwellen, die sie aussenden, auf den Körper ihrer Beute treffen, werden sie als Echo zurückgeworfen. Daran erkennt die Fledermaus die exakte Position und Größe ihrer Beute. Und kann so zielsicher zubeißen – auch im Stockdunklen!

Vielleicht denken wir deshalb an Vampire? Aber keine Sorge, die Fledermaus trinkt nicht unser Blut, sondern vertilgt eher Insekten – und zwar mehrere Tausend jede Nacht! Sie ist auch nicht unsterblich – aber manche Arten erreichen immerhin ein stolzes Alter von bis zu 30 Jahren. 

Mehr über Fledermäuse erfährst du auf der Seite der Deutschen Wildtier Stiftung und wenn du wissen möchtest, wie die häufigste Fledermausart in unseren Wäldern klingt, dann hör mal hier rein.

Starke Webseiten für Kinder – Wildtierfreund ist dabei! 

Logo Schriftzug "Demokratie und Vielfalt" für den Tag der Kinderseiten am 21.Oktober 2024

Heute am 21. Oktober feiert unser Partner-Netzwerk Seitenstark den Tag der Kinderseiten. Und Wildtierfreund ist natürlich mit dabei!

Dieses Jahr geht es unter dem Motto „Demokratie und Vielfalt“ darum, dass Kinderwebseiten bunt und vielfältig sind. Sie informieren dich neutral und auf Augenhöhe – so, dass du dir deine eigene Meinung bilden kannst.

Wie man sich gemeinsam für eine gute Sache einsetzt? Das kannst du beispielsweise mit deinen Freunden und Freundinnen machen, indem ihr einen Tierclub gründet. Dazu kannst du ganz einfach dein eigenes Logo hier auf unser Website entwerfen, dazu passende Mitgliedsausweise ausdrucken und dir eine sinnvolle Aktion für Wildtiere überlegen.

Mach dich stark für die heimische Tierwelt! Auch das ist Demokratie.

Ohren auf für die neue Staffel von „Winnis wilde Nachbarn“

In der dritten Staffel des Podcasts der Deutschen Wildtier Stiftung lernt das kleine, vorlaute und wissbegierige Eichhörnchen Winni diesmal Tiere in Feuchtgebieten kennen. Denn im und am Wasser leben viele spannende Wildtiere.

Zum Beispiel Baumeister Biber, der mit seinen starken Schneidezähnen Bäume fällen kann und durch geheime Eingänge in seine Burg schlüpft. Libellen, die wie kleine Düsenjets durch die Luft fliegen, und Kraniche, die gerne in Feuchtgebieten brüten.

Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge auf allen bekannten Podcast-Plattformen – hör doch mal rein!

Auch auf Wildtierfreund.de kannst du einiges über die Tiere lernen, die bei uns im Lebensraum Gewässer zu finden sind.

Entdecke Wildtiere bei dir ums Eck!

Bald sind wieder Herbstferien – fehlt es dir noch an Inspiration? Dann nichts wie raus in die Natur!  

Auf wildtierfreund.de haben wir unter dem Punkt „Beobachten“ jede Menge lohnenswerter Ausflugsziele in ganz Deutschland für dich zusammengestellt.

Wir verraten dir, wo du welche Tiere beobachten kannst. Ob Wildgehege, Zoo, Naturpark oder Nationalpark– da ist für jeden Geschmack sicher etwas dabei.

Keine Angst, unsere Datenbank ist kinderleicht zu bedienen: alle Ziele haben wir nach Postleitzahlen geordnet. Eine kurze Beschreibung, Adresse und die dazugehörige Website unterstützen dich bei der Auswahl.

Und auch den ein oder anderen Geheimtipp zur Wildtierbeobachtung haben wir hier noch für dich parat. Also klick dich mal rein!

Eine Botschaft für die Wildtiere in Hamburg

Ein nahes Bild von einem Wolf, der vor seiner Speisekarte sitzt

Was steht auf der Speisekarte vom Wolf? Zu welchem Vogel gehören diese Federn? Hast du das gewusst: die Kreuzotter riecht durch ihren Mund?!

Als Hamburger und Besucher der Hansestadt kannst du seit dem 31. August 2024 in die Welt der Wildtiere eintauchen: in der Botschaft der Wildtiere in der Hamburger Hafencity.

In der multimedialen Dauerausstellung kannst du die faszinierende Vielfalt der rund 48 000 heimischen Tierarten mit allen Sinnen entdecken und dabei jede Menge Sachen selbst ausprobieren: sieh die Welt mit den Augen einer Stubenfliege, lausche dem Rotmilan mit den Löffeln eines Hasen und fliege selbst wie ein Adler.

Im Warftgeschoss erfährst du mehr über die einzelnen Lebensräume der Wildtiere hier bei uns in Deutschland und was du selbst tun kannst, um diese zu schützen.

Übrigens: Für Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt kostenlos.

Mehr über die heimischen Wildtiere, wie sie sich anhören und wo sie leben, erfährst du hier bei wildtierfreund.de auch in unserem Bereich Forschen.

Wildbienen-Rallye durch Berlin

Warum fliegen Wildbienen auf Berlin? Wo wohnen sie hier? Und seit wann gibt es eigentlich Bienen auf diesem Planeten? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es bei der neuen Wildbienen-Rallye. Unternehmt eine spannende Tour durch Berlin-Mitte und erlebt die Stadt aus einer völlig neuen Perspektive!

Unsere digitale Schnitzeljagd startet auf dem Vorplatz des Museums für Naturkunde. Von dort aus führt die Route an großen und kleinen Berliner Sehenswürdigkeiten wie dem Invalidenpark, dem Friedhof II der Französischen Gemeinde mit dem Fontane-Grab und einem Stück der Berliner Mauer entlang. Mit der interaktiven Quiz-App „Actionbound“ bringen euch verschiedene Rätsel und Aufgaben die Lebensweise der Wildbienen, ihre Vorlieben und ihre Bedeutung für das Ökosystem Stadt näher.

Sowohl die App als auch die Teilnahme an der familienfreundlichen Wildbienen-Entdeckungstour sind kostenlos und jederzeit abrufbar.

Hier geht es zur Rallye.

Die Rallye ist ein Angebot der Deutschen Wildtier Stiftung in Kooperation der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.

Wer macht noch keinen Sommer?

Im Frühling kehren die Schwalben von ihrer langen Reise aus dem südlichen Afrika zu uns zurück. Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“. Es ist ja auch erst Frühling und es kann durchaus noch einmal kalt werden. Hast du schon eine Schwalbe gesichtet? Übrigens ist es gar nicht so leicht, Rauchschwalben von Mauerseglern zu unterscheiden.

Versuch doch mal, ob es dir gelingt!

Hier geht es zum Quiz

Stacheliges Tier des Jahres

Das Tier des Jahres 2024 ist der Igel. Mit seinen 5.000 bis 7.000 Stacheln ist er gut gegen Feinde gewappnet. Weißt du, wo man Igel entdecken kann? In welchem Lebensraum würdest du ihn vermuten? Im Wald? Auf dem Feld? An der Küste? Im Wasser? Oder in der Stadt? Du findest ihn hier beim Wildtierfreund im Lebensraum Stadt: Klicke hier, dann kannst du ihn suchen und seinen Steckbrief lesen.

Igel brauchen viel Abwechslung: Gebüsche, Sträucher und Gehölze, in denen sie ausreichend Futter und Versteckmöglichkeiten finden. Früher waren sie deshalb vor allem in landwirtschaftlich geprägten Gegenden anzutreffen. Doch viele Hecken, Gehölze und artenreiche Wiesen – und damit auch die Lebensgrundlage des Igels – sind dort verschwunden. In Dörfern, Städten, in Gärten und Parks, finden sie heute eher den abwechslungsreichen Lebensraum, den sie benötigen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, einen Igel in der Nähe menschlicher Siedlungen anzutreffen, gar nicht gering. Hast du schon mal einen Igel gesehen? Tipp: Sie sind vor allem nachts und am Abend aktiv. Es ist also viel wahrscheinlicher, einem Igel zu begegnen, wenn es dunkel ist. Übrigens: Bis zum Frühling halten die Igel ihren Winterschlaf. Bis dahin sind sie daher selten unterwegs anzutreffen.

Podcast mit Winni, dem Eichhörnchen

Die Abenteur von Hendrik und dem Eichhörnchen Winni kannst du jetzt in der neuen Podcast-Serie „Winnis wilde Nachbarn“ verfolgen. Die beiden gehen auf Entdeckungstour in der Großstadt, denn dort leben nicht nur Eichhörnchen wie Winni, sondern viele verschiedene wilde Tiere. In der ersten Folge suchen sie auf dem Friedhof Füchse. In der zweiten Folge spüren sie mit einem ganz besonderen Gerät Fledermäuse auf. Wenn du sie bei ihrer spannenden Stadtsafari begleiten willst, findest du sie auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Hier findest du alle Informationen

https://www.deutschewildtierstiftung.de/naturbildung/winnis-wilde-nachbarn-podcast-fuer-kinder

Falsche Mäuse, echte Schläfer

Schon gehört? Zum Tier des Jahres 2023 ist der Gartenschläfer ernannt worden. Das kleine Nagetier gehört zur Familie der Schlafmäuse, doch der Name täuscht. Es ist gar keine Maus. Schlafen hingegen macht der Gartenschläfer wirklich gerne. Von Oktober bis April zieht er sich dazu in Baumhöhlen oder Felsspalten zurück. 

Welche Tiere kennst du noch, die Winterschlaf halten? 

Bekannte Winterschläfer sind zum Beispiel Fledermäuse – aber auch bei ihnen täuscht der Name. Denn auch sie sind keine Mäuse. Echte Mäuse, also zum Beispiel die Feldmaus oder die Gelbhalsmaus, halten hingegen keinen Winterschlaf.

Erforsche Wildtiere im Winter

Nun beginnt so langsam die kalte und dunkle Jahreszeit. Viele Vögel sind nach Süden gezogen, Igel und Fledermäuse gehen in den Winterschlaf, Insekten summen kaum noch herum. Beginnt für Naturbeobachter nun also eine langweile Zeit? Ganz und gar nicht! Jetzt ist umso mehr Forschereinsatz gefragt. Wie wäre es mit einem Winterwildtiertagebuch? Jeden Tag kannst du dort eintragen, welche Wildtiere du gesichtet hast. Ob Enten im Park, Rehe am Waldrand, eine Spinne im Keller oder Singvögel im Baum oder am Vogelfutterhaus im Garten oder auf dem Balkon: Es gibt auch im Winter viele Tiere zu entdecken. Wetten, dass du jeden Tag mindestens ein Wildtier sichtest?

Notiere regelmäßig, welche Tiere du entdeckt hast. Besonders spanned ist das natürlich an einem Vogelfutterhaus, wo im Winter viel Betrieb ist. Jetzt brauchst du noch ein Fernglas, ein Vogelbestimmungsbuch und ein Notizheft, dann kann es losgehen.

Notiere die Vogelarten nach den von ihnen gewählten Futterarten: Weichfutterfresser (Amsel, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Wacholderdrossel, Zaunkönig) mögen Äpfel und getrocknete Beeren vom Holunder oder der Eberesche. Körnerfresser (die meisten Finken, Ammern, Spatzen) picken lieber nach Sonnenblumenkernen, Hanfsaat und Erdnussbruch. Schreibe auf, jeweils mit Tag und Uhrzeit, wann und wie oft welche Vögel zum fressen kommen.

Das Wirbeltier-Experiment

Die Tierwelt kann man grob aufteilen: Tiere, die innen ein Skelett haben und eine Wirbelsäule, nennt man Wirbeltiere. Dazu gehören alle Vögel, Säugetiere, Fische, Amphibien und Reptilien. Tiere, die das nicht haben, nennt man wirbellose Tiere. Dazu gehören zum Beispiel alle Insektenarten, Schnecken, Würmer, Spinnen und Quallen.

Und was meinst du wohl, wovon es mehr Tierarten gibt? Gibt es mehr Wirbeltiere oder mehr wirbellose Tiere? 

Die Antwort wird dich vielleicht überraschen: 96 Prozent aller Tiere, also die allermeisten, sind wirbellose. Die meisten Arten gibt es dabei unter den Insekten. Das heißt: Nur 4 Prozent aller Tiere sind Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien. 

Das Experiment:

Um dir das vorzustellen, kannst du einen Messbecher nehmen oder eine Glasflasche, in die genau 1 Liter passt. In den leeren Messbecher oder die leere Flasche füllst du nun 2 Esslöffel und 2 Teelöffel Saft oder eine andere farbige Flüssigkeit. Das stellt den Anteil der Wirbeltiere dar. Nun fülle den Rest mit Wasser auf, bis du einen Liter im Gefäß hast. Das Wasser entspricht dem Anteil der wirbellosen Tiere auf der Welt. 

Du siehst also, die allerallermeisten Tierarten, die es gibt, gehören weder zu den Vögeln, Fischen und Säugetieren.

Die meisten Tierarten, über 70 Prozent, sind Insekten. Auch dies kannst du in deinem Messbecher nachvollziehen. Fülle ihn mit 700 Milliliter Wasser auf. Das ist der Anteil der Insektenarten unter allen Tierarten. Nun passen nur noch 300 Milliliter Saft in dem Becher, bis ein Liter voll ist. Der Saft entspricht der Anzahl sämtlicher anderer Tierarten auf der Welt, vom Elefanten bis zum Spatzen, vom Regenwurm bis zum Eisbären.

Unglaublich, wie viele verschiedene Insekten es gibt, nicht wahr?

Ein Eichhörnchen mit Flügeln?

Er sucht im Herbst Eicheln und legt mit ihnen einen Wintervorrat an. Dabei vergisst er das ein oder andere Versteck. Aus den vergessenen Eicheln können dann neue Eichenbäume wachsen. Er ist also ein aktiver Waldbauer. Insofern gleicht er unserem allseits beliebten Eichhörnchen: Doch anders als das kleine Nagetier mit seinen Pinselohren ist der Eichelhäher, um den es hier geht, ein Vogel. Er gehört zu den Rabenvögeln; von diesen ist er der bunteste. Sein blau-schwarz gestreiftes Gefieder fällt sofort auf, wenn man ihn denn einmal zu Gesicht bekommt. Hast du schon mal einen gesehen? Leichter als ihn zu sehen, ist es, ihn zu hören. Er kreischt sehr laut: “krrschä, krrschä”.

Der Eichelhäher kann bis zu zehn Eicheln in seinem Kehlsack transportieren – und eine zusätzliche im Schnabel. Auf diese Weise trägt er bis zu 3.000 Eicheln als Wintervorrat zusammen. Das entspricht etwa 15 Kilo. Wenn ihr eine Waage Zuhause habt, kannst du ja mal ein paar Dinge darauflegen, dann kannst du ungefähr nachfühlen, wie schwer der Vogel im Herbst zu schleppen hat.

Eichelhäher im Flug

Eichelhäher werden übrigens sehr alt für einen Vogel: bis zu 17 Jahren! Wie alt bist du?

Noch mehr spannendes Wissen über den Eichelhäher gibt es hier: 

Steckbrief Eichelhäher

Störche statt Prinzessinnen

Heutzutage leben bei uns keine Könige, Prinzessinnen und Gespenster mehr in Burgen und Schlössern. Nagut, die Gespenster hat es vermutlich nie dort gegeben 😉 Dafür haben sich wilde Tiere in und auf den Gebäuden niedergelassen. In altern Burgruinen überwintern Fledermäuse, auf Türmen nistet der Turmfalke und auf Schloss Höchstädt an der Donau hat ein Weißstorch sein Nest auf dem Dach gebaut. Jan Haft hat die gerade geschlüpften Jungstörche gefilmt und zeigt und die Schlossbewohner in Großaufnahme.
Video: Jan Haft bei den kleinen Störchen

Schreiadler-TV

Einem kleinen Schreiadler in seinem Nest beim Erwachsenwerden zusehen, live und in Farbe, das kannst Du per Webcam hier:

Schreiadler TV

Schreiadler, schrei!

Der Berliner Kinderkarneval der Kulturen hat in diesem Jahr ein besonderes Motto-Tier: den Schreiadler. Deutschlands kleinster Adler kann zwar sehr gut fliegen, aber seine Beute jagt er doch lieber zu Fuß. Außerdem schreit er ganz besonders, nämlich: „Tjück“ oder „Wiiik“. Leider ist dieser Vogel sehr bedroht und braucht unsere Hilfe.

Bei einem Kreativ-Wettbewerb des Kinderkarnevals kannst Du jetzt mitmachen und selbst einen Beitrag zum Schreiadler erstellen, vielleicht ein Bild oder ein Song, was immer Dir in den Sinn kommt. Damit der Schreiadler auch in Zukunft weiter schreien kann. Hier findest Du alle weiteren Informationen: Kinderkarneval der Kulturen


Tier des Jahres 2022 ist der Schweinswal

Nun ist es raus: Zum Tier des Jahres 2022 wurde der einzige heimische Wal, der in Ost- und Nordsee lebt, gewählt: der Schweinswal. Ein gute Wa(h)l, meinst du nicht auch? Hast du Fragen zum Schweinswal? Dann schau mal bei WDC-Kids rein, dort beantwortet sie der Meeresbiologe Fabian Ritter: Hier gehts lang.

Jan rettet einen Igel

Jan Haft, der Tierfilmer, hat keine Angst vor wilden Tieren, nicht einmal vor den ungemein stacheligen Igeln. Diese sind jetzt im Herbst besonders aktiv, denn sie fressen sich noch ein Fettpolster an, bevor sie dann im November in den Winterschlaf gehen. Auch ein passendes Quartier dafür müssen sie sich jetzt suchen. Jan erklärt in diesem Video alles, was du über Igel wissen musst, und zeigt uns sogar weiße Igel. Die sind aber sehr selten.

Jans Tierleben: Igel

Was haben Erdkröten, Ringelnattern, Hummeln und Auerhühner gemeinsam?

Tja, was könnten diese Tiere gemeinsam haben? Na, zum Einen leben sie alle in Deutschland, sind also heimische Wildtiere. Zum Anderen hat Tierfilmer Jan Haft über sie alle ein Video gedreht, das du jetzt auf der Filmseite finden kannst. Es lohnt sich. Welches dieser Tiere hast du schon mal selbst in freier Wildbahn gesehen?

Filme von Jan Haft

Wildbienen entdecken

Du willst alles über Wildbienen und ihre Lebensräume erfahren? Das ist gar nicht so schwierig. Auf dem digitalen Online-Lehrpfad kannst du die Welt der wilden Bienen entdecken.

Was ist eine Trockenmauer, was ist Totholz und warum ist es gar nicht so tot, sondern voller Leben? Warum sind Blumen auf dem Dach eine gute Idee? Und wie sollte ein Garten aussehen, damit sich Bienen dort wohl fühlen? Die Antworten findest du auf dem digitalen Lehrpfad. Hier geht’s lang.

Tiere in Burgen und Schlössern

Ja, auch in, oder besser gesagt an und auf Burgen und Schlössern leben Tiere. Auf manchen Schlossdächern nisten zum Beispiel Störche und Fledermäuse wohnen in alten Burgruinen. Aber auch in den Parks und Wäldern, die zu den großen Schlössern gehören, finden sich viele Wildtiere. In München hat die Deutsche Wildtier Stiftung im Nordteil des Englischen Gartens nun einen Wildbienen-Lehrpfad angelegt. An acht Info-Stationen könnt ihr auf der etwa drei Kilometer langen Strecke mittels QR-Codes digital mehr über Wildbienen und ihre Lebensweise erfahren.

Und wenn ihr euch für Schlösser interessiert, könnt ihr auch hier einmal auf diese Seite der Bayerischen Schlösserverwaltung schauen, dort gibt es Spiele, Geschichten und Bastelideen rund um das Thema Schloss:

https://www.schloesser.bayern.de/deutsch/kinder/index.htm

Blick ins Adlernest

Jetzt kannst du wieder live einem Schreiadler-Paar dabei zusehen, wie es brütet und, wenn alles gut geht, sein Junges großzieht. Die Webcam zeigt ein Nest – oder wie es bei Greifvögeln richtig heißt: einen Horst – in einem Wald in Lettland. Auch andere interessante Informationen findest du auf der Seite, zum Beispiel, dass der Schreiadler seine Beute bevorzugt zu Fuß jagt, und dass er jedes Jahr 10.000 Kilometer nach Südafrika fliegt – und wieder zurück.

Hier gehts zum Adler-TV

Fuchs oder Füchsin? Ist doch klar!

Es ist gar nicht so einfach, von weitem zu erkennen, ob ein Fuchs ein „Rüde“ oder eine „Fähe“ ist – so nennt man die männlichen und weiblichen Tiere. Beide sehen sich sehr ähnlich, die Männchen sind nur ein klein wenig größer. Wenn die kleinen Füchse noch jung sind, ist es sogar noch schwieriger das Geschlecht zu bestimmen. Selbst erfahrene Tierärzte oder Förster vertun sich oft dabei, auch wenn sie den kleinen Fuchswelpen direkt vor sich haben.

Es gibt aber einen Trick, wie du ganz einfach einen männlichen von einem weiblichen Fuchs unterscheiden kannst – und das sogar aus großer Entfernung!

Der Trick ist: Es geht nur jetzt, genau zu dieser Jahreszeit. Wenn du jetzt im April einen einzelnen Fuchs siehst, ist es ganz einfach: Es ist ein Männchen. Denn die Weibchen sitzen in ihrem Bau und säugen die Jungen. Nur das Männchen läuft draußen herum und versorgt das Weibchen mit Nahrung. Wenn das Weibchen den Bau verlässt, dann in Gemeinschaft mit seinen durchschnittlich vier bis sechs kleinen Welpen, die die Umgebung erkunden.

In der Stadt singen Vögel lauter

Jetzt ist wieder Zwitscherzeit! Die Singvögel singen um die Wette, um ihre Reviere abzustecken und Weibchen zu beeindrucken. Es gibt aber auch viele weibliche Vögel, die singen. Und sie alle haben dabei die verschiedensten Melodien parat. Es gibt aber auch Unterschiede bei der Lautstärke. Wusstest du, dass Vögel, die in der Stadt leben, lauter singen, als ihre Artgenossen auf dem Land? Das ist vermutlich so, weil sie den Straßenlärm übertönen müssen. Die männliche Nachtigall (Foto) singt in der Stadt bis zu fünf Mal lauter als ihre ländlichen Verwandten. Kohlmeisen singen nicht nur lauter, sondern auch höher. Auch du kannst jetzt viele Vögel hören. Welche Arten leben in deiner Nachbarschaft?

Ein Leben im Wasser und an Land

Der Fischotter ist das Tier des Jahres 2021. Auf dem interaktiven Poster kannst du ihn in seinen Lebensräumen im Wasser und an Land kennenlernen.

Hier findest du das digitale Poster  und ein PDF mit einem Ausmalbild zum Ausdrucken.

Mit dem Mauszeiger bewegst du das Poster. Durch Klicken auf die grünen Punkte findest du viele interessante Informationen.

Tier des Jahres 2021

Zum „Tier des Jahres“ 2021 hat die Deutsche Wildtier Stiftung ein Säugetier ernannt, das unheimlich gut schwimmen kann und sich am liebsten im und am Wasser aufhält. Es frisst Fische, Krebse, Schnecken und Insekten und hat einen gaaanz dichten Pelz, der auch im Wasser schön warm hält – mit bis zu 140 Millionen Haare! Es ist der Fischotter.

Früher wurde er in Deutschland gejagt und dabei fast ausgerottet. Heute breitet er sich langsam wieder aus. Eine besonders tödliche Gefahr für ihn ist der Autoverkehr. Denn Otter schwimmen nicht unter Brücken durch, sondern klettern an Land, gehen außen herum und überqueren dabei die Straße. Und woher soll ein Otter wissen, dass man da erst nach links und rechts gucken muss?!

 

Sammeln auch die Eichhörnchen im Wald jetzt Nüsse?

Ein kleines Rätsel: Im Herbst kann man die in Gärten und Stadtparks lebenden Eichhörnchen dabei beobachten, wie sie Bucheckern, Eicheln und Haselnüsse sammeln und als Wintervorrat verstecken. Wusstest du, dass die im Wald lebenden Eichhörnchen dies gar nicht oder jedenfalls nicht so intensiv machen? Kannst du dir erklären warum das so ist? Gar nicht so einfach! Die Auflösung findest du hier:

Tierporträt Eichhörnchen

Wieviele Tiere leben im Internet?

Der 21. Oktober ist Kindertag im Internet und darum ist deine Meinung gefragt!

Wo leben mehr Tiere: im Internet oder in der wirklichen Welt? Was meinst du? 😉

Naja, schon klar, im Internet leben natürlich GAR keine echten Tiere, aber man kann viele Bilder und Filme von ihnen sehen und eine Menge über sie erfahren, zum Beispiel hier beim Wildtierfreund. Aber heute wollen wir etwas von DIR erfahren! Schreib uns eine E-Mail und beantworte uns eine einzige, dafür aber SEHR SCHWERE Frage:

Wieviele verschiedene Tierarten kennst du aus dem Internet und wieviele Tierarten hast du schon selbst mit eigenen Augen in der Natur, im Garten, im Urlaub oder auch im Zoo oder wo auch immer gesehen?

Natürlich wirst du die Zahlen nur grob schätzen können, man kann sich schließlich unmöglich an alles erinnern, was man schon mal gesehen hat. Gerne kannst du auch dazu schreiben, welche Tiere im Internet und welche in der Natur dich am meisten beeindruckt haben.

Scheib uns an: naturbildung@dewist.de, Betreff: Wildtierfreund

Außerdem bist Du herzlich eingeladen von Deinen Erlebnissen  im Internet zu berichten. Was ist besonders doof, was ist besonders gut, was war Deine spannendste Entdeckung. Das kannst Du hier direkt ins „Internet-Album“ malen oder schreiben, ganz wie Du willst: Dein Beitrag zum Internet-Album.

Wir sind sehr gespannt!  Deine Wildtierfreunde

 

 

 

Was ist das für ein Tier? Frag die Experten !

Fragst du dich manchmal, was das für ein Tier ist, das da gerade am Fenster flattert oder durch den Garten huscht, auf der Blume sitzt oder im Baum gegenüber laute Geräusche macht? Immer Dienstags von 10 bis 11 Uhr ist die Online-Sprechstunde von Haus Wildtierland geöffnet. Hier kannst du Fragen über Tiere und Pflanzen stellen, die du entdeckt hast. Die Experten von Haus Wildtierland beantworten sie dir sofort. Du kannst ihnen auch Fotos von den unbekannten Flug- oder Krabbelobjekten schicken, so kommt man ihnen sicher schneller auf die Spur.

Naturkundliche Online-Sprechstunde

Fenja Feldhamster

Dürfen wir vorstellen? Das hier ist Fenja. Fenja ist ein Feldhamsterweibchen, das ihr in diesem kleinen Heft auf seiner Reise durch das „Hamsterjahr“ begleiten könnt. Hier erfahrt ihr, welchen Gefahren sich Fenja stellen muss und was getan werden kann, um Feldhamstern zu helfen. Das Heft kann man kostenlos hier bestellen.

Wildtiere durchs Fenster beobachten

Spielt doch mal „Ich sehe was, was du nicht siehst“ mit Tieren!

Auch wenn ihr gerade zuhause bleiben müsst, könnt ihr wilde Tiere beobachten. Sogar vom Fenster aus! Außerdem könnt ihr daraus ein prima Spiel machen.

So geht das Spiel: Setzt euch ans Fenster und schaut raus. Im Grunde ist das schon alles. Wer als erster ein Tier sieht, oder in einer bestimmten Zeit die meisten Tiere, hat gewonnen.

Ihr werdet staunen! Selbst wenn ihr mitten in der Stadt wohnt, werdet ihr Tiere entdecken. Vielleicht am Himmel vorbeifliegende Vögel, Insekten oder Spinnen direkt an der Fensterscheibe, Eichhörnchen oder Singvögel im Baum, eine Taube auf dem Dach gegenüber oder unten auf dem Boden eine Schnecke, auch ein Hund, der spazieren geführt wird oder eine streunende Hauskatze gelten in diesem Fall als gesichtetes Tier, auch wenn es sich nicht um Wildtiere handelt.

Je nachdem, wo ihr wohnt, wohin euer Fenster zeigt und zu welcher Tageszeit ihr das Spiel spielt, seht ihr natürlich mehr oder weniger Tiere. Mit einem Fernglas könnt ihr weiter entfernte und kleinere Tiere entdecken.

Besonders viel zu beobachten gibt es, wenn ihr ein Vogelfutterhaus im Blick habt. Ihr dürft auch ganzjährig die Vögel füttern. Auf Wildtierfreund.de findet ihr viele Tipps dazu.

 

Reinhören in die Natur!

Jetzt gibt es beim Wildtierfreund auch etwas auf die Ohren! In jeder Landschaft (unter Forschen) findest du jetzt ein Hörstück, in dem dir die Wildtierfreunde den jeweiligen Lebensraum vorstellen. Wie  hier zum Beispiel zum Lebensraum Feld und Wiese.

Außerdem findest du im Menü unter „Audio“ nun eine Überblicksseite mit all diesen Hörstücken und allen Tierstimmen aus dem jeweiligen Lebensraum. Wie hört sich ein Feldhamster an, wie ein Eisvogel? Einfach reinhören!

 

Willkommen unter Erde!

Unter der Erde ist das Reich des Maulwurfs, unserem Tier des Jahres 2020. Auf diesem interaktiven Poster kannst Du ihn dort „besuchen“. Mit dem Mauszeiger kannst Du das Poster bewegen. Durch Klicken auf die grünen HOTSPOTS entdeckst Du den Lebensraum des Maulwurfs. Hier findest Du das Poster.

Tier des Jahres 2020 ist der Maulwurf

Jeder kennt seine Hügel, die er im Garten errichtet, aber selbst gesehen haben ihn die wenigsten: Der Maulwurf lebt vor allem unter der Erde, und selbst wenn er mal herauskommt: Sehr groß ist er mit seinen maximal 13 Zentimetern Länge nicht.

Wusstest Du, dass dieser niedliche Stollengräber ein kleiner Räuber ist? Er ernährt sich ausschließlich von anderen Tieren, die er in seinen Tunneln jagt: Insekten, Schnecken, Würmer – und davon jede Menge. Etwa 20 Kilogramm pro Jahr. Er selbst wiegt nur 100 Gramm.

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Maulwurf zum „Tier des Jahres 2020“ ernannt. Es ist nicht leicht, ihn in freier Wildbahn mit eigenen Augen zu sehen, aber vielleicht entdeckst Du ihn ja auf  Wildtierfreund.de? In welchem Lebensraum würdest Du ihn suchen? Feld und Wiese, Gewässer, Wald, Küste oder Stadt?

Viel Spaß beim Suchen, hier geht es los!

 

Vergib einen Namen!

Das Netzwerk von Kinderseiten im Internet „Seitenstark“, bei dem auch Wildtierfreund Mitglied ist, hat ein Maskottchen. Aber dieses Maskottchen hat keinen Namen. Noch nicht. Das soll sich ändern und Du kannst mitentscheiden, wie es heißen soll:       Hier geht es zur Abstimmung

Viele starke Seiten!

Wildtierfreund.de ist jetzt Mitglied bei „Seitenstark“, einem Netzwerk toller Kinderseiten. Wenn Du weitere spannende Internet-Angebote zu ganz verschiedenen Themen finden möchtest, kannst Du dich hier auf die Suche begeben: Seitenstark

 

Blick ins Nest

Mit einer in einer hohen Birke versteckten Webcam kannst Du einem Schreiadlerpaar live dabei zusehen, wie es brütet und sein Junges aufzieht. Das Gute ist, die Webcam hängt schon und läuft rund um die Uhr, Du musst nur noch hier unten klicken und schon kannst Du das Treiben beobachten. Tipp: Auch den Ton einschalten!

Adler-TV hier

Die Wiese – Naturfilm für die ganze Familie

Wusstest Du , dass es Pilze gibt, die man hören kann? Und hast Du schon mal gesehen, wie Grillen miteinander kämpfen oder wie ein Reh geboren wird? Gar nicht so einfach, so etwas selbst auf einer schönen, bunt blühenden und wunderbar riechenden Wiese zu erleben. Im Film „DIE WIESE – EIN PARADIES NEBENAN“ gibt es all das zu sehen. Und zu hören.

Und wo gibt es bei Dir in der Umgebung noch eine Wiese mit so vielen unterschiedlichen Blumen?  Finde das doch mal heraus. Denn jetzt ist die beste Jahreszeit, dort Tiere zu beobachten, wenn alles blüht und zirpt und zwitschert. Es lohnt sich!

 

Tier des Jahres 2019 ist das Reh

Das Reh ist das Tier des Jahres 2019. Obwohl es relativ viele Rehe in Europa gibt, glauben viele Menschen, dabei handele es sich um „die Frau vom Hirsch“, was natürlich Unsinn ist. Auch ist das Reh eigentlich gar kein typischer Waldbewohner, wie viele meinen, sondern bevorzugt Waldränder und vor allem Wiesen, welche allerdings immer seltener werden hierzulande. Hast Du schon einmal ein Reh in freier Wildbahn beobachtet? Wenn nicht, wäre das doch ein guter Vorsatz für 2019. Was ein Reh von einem Rothirsch unterscheidet, kannst Du in unserem Quiz „Tiere, die wir oft verwechseln“ herausfinden, hier: http://www.wildtierfreund.de/quiz.html

Und noch eine Auszeichnung!

Das ist doch wirklich AUSGEZEICHNET! Wildtierfreund.de ist mit dem Qualitätssiegel des Vereins Erfurter Netcode ausgezeichnet worden. Das begehrte Siegel wird für Seiten vergeben, die für Kinder besonders geeignet sind. Nach den Empfehlung durch klicktipps.net und fragFINN und dem Comenius EduMedia Siegel ist dies schon die vierte Auszeichnung für Wildtierfreund.de. Wir sind mächtig stolz und hoffen, auch Du hast weiterhin viel Freude an unserer Seite. Wenn Du Verbesserungsvorschläge oder Anregungen und Ideen hast, schreib uns gerne, wir freuen uns: naturbildung@dewist.de

So klingt die heimische Tierwelt

Wusstest Du, dass Rehe bellen? Und wie „reden“ Feldhamster miteinander? Lachen Lachmöwen wirklich? Welche Geräusche macht ein Seehund? Hast Du schon mal Fledermäuse „schmatzen“ gehört? Wie klingt es, wenn der Luchs faucht und der Storch klappert?

Bei Wildtierfreund.de kannst Du Dir die Tiere unserer Landschaften jetzt nicht nur ansehen, sondern auch anhören. Die Tierportraits im Bereich „Forschen“ wurden mit Ton-Dateien ergänzt. Klicke einfach auf den kleinen Lautsprecher und staune über die vielfältigen Tierstimmen unserer Natur.

  http://www.wildtierfreund.de/forschen.html

Rothirsche bei der Brunft erleben

Das größte Landsäugetier hierzulande ist der Rothirsch. Einmal selbst dessen Brunft zu erleben, ist wirklich ein faszinierendes Ereignis. Und das kann man! In freier Wildbahn! Hier sind 30 Orte, an denen man dieses Spektakel der Natur verfolgen kann. Wäre das nicht ein toller Familienausflug?

Hier werden die Orte verraten:  http://www.rothirsch.org/erleben/

Geheimtipps für den Herbst

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch das heißt nicht, dass jetzt keine Wildtiere mehr zu sehen sind. Ganz im Gegenteil! Zugvögel machen sich so langsam auf den Weg in ihr Winterquartier, Wildschweine wie Eichhörnchen freuen sich über die Eicheln, die von den Bäumen fallen, die kleinen Igel fressen sich Winterspeck an, die großen Hirsche veranstalten ihre beeindruckende Brunft – und das ist nur eine kleine Auswahl an Aktivitäten im Tierreich dieser Tage.

Auf der Seite „Beobachten“ findest Du viele wichtige Hinweise, wo Du welche Tiere mit eigenen Augen entdecken kannst, darunter auch ein paar besonders spannende Geheimtippshttp://www.wildtierfreund.de/beobachten.html

Piep, Piep, wir haben Durst!

In einigen Gegenden Deutschlands hat es in letzter Zeit sehr wenig geregnet. Die Bauern klagen über Ernteausfälle, Waldbrände wüten und Blumen und Straßenbäume dürstet es nach Wasser. Auch Wildtiere müssen trinken.

Den Vögeln kannst Du helfen, wenn Du jetzt Vogeltränken aufstellst. Ein alter Suppenteller mit sauberem Wasser genügt. Aber wichtig ist: Das Wasser muss möglichst täglich erneuert werden, damit sich dort keine schädlichen Parasiten vermehren.

Spatzenretter-Schulen in Berlin gesucht!

Berlins Schulen werden saniert – und dabei sollen die Wildtiere der Hauptstadt nicht auf der Strecke bleiben! Der Spatz ist ein Kulturfolger und hält sich gerne in der Nähe der Menschen auf. Das Problem: Bei Sanierungs- und Bauarbeiten in den alten Gemäuern werden oft die letzten Spatzen-Refugien wie Nischen und Löcher zerstört.

Wird Deine Schule auch gerade oder demnächst saniert? Du kannst Dich dafür einsetzen, dass sie spatzenfreundlich wird oder bleibt. Überzeuge Deine Lehrer oder Eltern, dass Deine Schule eine „Spatzenretter-Schule“ werden soll.

Weitere Informationen zu diesem Projekt findest Du hier: Berliner Spatzenretter 

Wildtiere entdecken leicht gemacht

Im Frühling kannst Du besonders leicht Wildtiere beobachten: Brütende Singvögel, junge Entenküken, Bienen und Regenwürmer findest Du sogar im Garten oder Stadtpark. Doch es gibt viel mehr zu entdecken! Überzeug doch Deine Eltern, mal einen Ausflug in die Natur zu machen. Wo man welche Wildtiere finden kann, verrät Deutschlands umfangreichste Datenbank mit kinderleichter Suchfunktion für Tierbeobachtungen aller Art – mit allen Nationalparks, Naturparks, Zoos und Wildgehegen und vielen spannenden Geheimtipps. Schau einfach mal auf der BEOBACHTEN-Seite rein: http://www.wildtierfreund.de/beobachten.html

Vögel beobachten – gewusst wie!

Frühling total! Alles flattert, zwitschert und singt. Die Vögel bauen emsig ihre Nester. Überall kannst Du sie nun bei ihrem Treiben beobachten – besonders gut natürlich mit einem Fernglas. Aber: Auch wenn Du meinst, so ein Fernglas zu verwenden, sei ja kinderleicht, solltest Du unbedingt folgenden Trick berücksichtigen: 

Wenn Du irgendwo einen Vogel hörst, suche nicht mit dem Fernglas nach ihm, das wird meist nicht funktionieren. Du musst das Tier ERST mit den Augen fixieren, den Kopf ruhig halten und DANN das Fernglas auf die gedachte Linie zwischen dem Vogel  und Deinen Augen halten. Jetzt siehst Du Dein Ziel  bestimmt sofort und musst nur noch scharf stellen. Viel Spaß dabei!

Auf unseren FORSCHEN-Seiten findest viele weitere Tipps und Tricks.

Gefiedertes im Anflug

Mit dem Frühling kommen nun auch die Zugvögel zurück, um hier zu brüten. Nicht alle finden eine geeignete Stelle, wo sie ungestört und vor Fressfeinden sicher ein Nest bauen, ihre Eier legen und ausbrüten und ihre Jungen großziehen können. Jetzt ist noch Zeit, ihnen einen freundlichen Empfang zu bereiten und Nistkästen aufzuhängen. Beachte: Verschiedene Vogelarten brauchen verschiedenen Nisthilfen. Auf unserer HELFEN-Seite findest Du wertvolle Tipps, KLICK EINFACH HIER

Tier des Jahres 2018

Das Tier des Jahres 2018 ist die Wildkatze. Es ist leider fast unmöglich, sie in freier Natur zu beobachten, da sie sehr scheu und dazu sehr selten ist. Und doch leben etwa 6.000 Wildkatzen in Deutschland. Auf den ersten Blick sieht sie der allseits bekannten Hauskatze ähnlich, aber eigentlich haben die beiden wenig miteinander zu tun. Hier erfährst Du alles, was Du über das erstaunliche Jahr-2018-Tier wissen musst: Wildkatze
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Vogelfutter selber machen

Kohlmeisen, Blaumeisen, Rotkehlchen und andere Singvögel kannst Du im Winter am besten beobachten, wenn Du sie fütterst. Eine Futterglocke herzustellen, ist ganz einfach. Du brauchst nur eine Pfanne, Pflanzenfett oder Rindertalg, Haferflocken, eine Handvoll Rosinen, Körner, Tontopf, Holzstock und Bindfaden. Wie es geht, erfährst Du hier: DEUTSCHE WILDTIER STIFTUNG/ VOGELFUTTER

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Hilf den Eichhörnchen!

Eichhörnchen sind nicht sehr scheu und man kann sie leicht aus der Nähe beobachten, zum Beispiel wenn man sie füttert. Nötig ist das jedoch nicht, die Tiere können sich gut selbst versorgen. Aber Du kannst ihnen trotzdem helfen! Gerade in Gärten sterben viele Eichhörnchen, wenn sie versuchen, aus einer Regentonne zu trinken und dann hineinfallen. Dagegen kann man etwas unternehmen. Auf der „Helfen“-Seite findest Du den passenden Tipp dazu: Wildtierfreund – HELFEN

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Neues Forscher-Werkzeug für Dich!

Hirsch oder Reh? Fuchs oder Dachs? Maulwurf oder Igel? Habicht oder Mäusebussard?

Jetzt gibt es neue Hilfsmittel für Dich, um Fährten und Spuren lesen und Greifvögel am Himmel unterscheiden zu können.

Die beiden neuen Ratgeberheftchen der Deutschen Wildtier Stiftung passen in jede Hosentasche, so kannst Du sie immer dabei haben und sofort bestimmen, welches Tier vorbeigekommen ist oder gerade da oben am Himmel kreist.

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Die Heftchen können HIER kostenlos bestellt werden.

Film ab!

Jetzt gibt es auf Wildtierfreund.de auch Videos. Der Naturfilmer Jan Haft zeigt uns, was es an spannenden Dingen in der Natur vor unserer Haustüre zu entdecken gibt. Er kriecht mit uns in eine Hecke, taucht in einer Pfütze und zeigt uns sein Versteck. Das willst Du sehen? Dann klick hier: http://www.wildtierfreund.de/filme.html

 

Adler-TV

Einem Schreiadler beim Brüten zuschauen? Wie soll das gehen? Der hat sein Nest doch hoch oben in einem Baum. Das stimmt zwar, aber mit einer Webcam geht das trotzdem.

Schreiadler sind die kleinsten Adler Deutschlands – und sie sind sehr bedroht. Nur noch etwa 110 Paare brüten in Mecklenburg-Vorpommern und im Norden Brandenburgs. Den europäischen Winter verbringen sie 10.000 Kilometer entfernt in den Savannen Afrikas. Doch jetzt bringen sie hier ihre Jungen zur Welt.

Dabei könnt Ihr einem Adlerpaar zuschauen. Live und in Farbe hier:

www.Schreiadler.org oder hier: https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/schreiadler

UPDATE: Inzwischen ist das Küken geschlüpft, es sieht wirklich sehr drollig aus!

Was bist du denn für ein Vogel?

Was für eine Aufregung! Jetzt im Frühling hört man sie überall zwitschern und singen, geschäftig fliegen sie hin und her – viele Vögel bauen nun ihr Nest oder brüten schon fleißig. Versuch doch mal zu notieren, wie viele verschiedene Vogelarten Du entdecken kannst – oder hören, denn man kann sie auch an ihrem Gesang erkennen. Ist aber gar nicht so einfach, sie zu unterscheiden, nicht wahr?

Wenn Du ein Smartphone hast, dann kannst Du jetzt die wirklich tolle App „Naturblick“ herunterladen, die Dir nicht nur bei der Bestimmung von Vögeln, sondern von allen möglichen Tieren und Pflanzen hilft. Du kannst sogar Vogelstimmen aufnehmen, die dann automatisch bestimmt werden.

Die App ist zwar auf Berlin zugeschnitten, aber die meisten Tiere und Pflanzen gibt es ja auch in anderen Gegenden Deutschlands. Die App wurde vom Naturkundemuseum Berlin entwickelt und Du findest sie hier unter diesem Link.

 

Achtung, Schweinchen!

Eines der ersten Tiere, das im Frühling seinen Nachwuchs zur Welt bringt, ist das Wildschwein. Schon jetzt sind viele kleine Schweinchen, die man „Frischlinge“ nennt, auf den Beinen. Drei Monate lang werden sie jetzt von ihrer Mutter gesäugt. Sie passt auch gut auf ihre Kleinen auf. Wenn Du einer Wildschweinfamilie im Wald begegnest, halte also besser Abstand. Wildschweine sind zwar scheu und greifen keine Menschen an, aber wenn das Mutterschwein glaubt, dass ihr Nachwuchs bedroht ist, dann kann sie ganz schön sauer werden. Bleib ganz ruhig und geh einfach langsam von der Wildschweinrotte weg. Dann wird Dir sicher nichts passieren.

Mehr über Wildschweine erfährst Du hier im Tierportrait.

Bist Du ein guter Spurenleser? Kannst Du Wildschweinfährten erkennen? Hier kannst Du Dir die verschiedenen Spuren unserer Waldtiere anschauen.

Alle Vögel sind schon da?

Nein, noch nicht alle. Aber der Frühling kommt mit schnellen Schritten, die Amseln singen bereits um die Wette, und bald geht es los: Die von der Winterreise zurückgekehrten, aber auch die hiergebliebenen Brutvögel suchen ein Plätzchen für ihr Nest. Und das ist manchmal gar nicht so einfach zu finden. Hilf Ihnen! Jetzt kannst Du noch Nistkästen aufhängen. Auf unserer „Helfen“-Seite findest Du wertvolle Tipps. KLICK EINFACH HIER 

Schreiadler im Anflug!

Manche Zugvögel sind bereits unterwegs zu uns. Rund 10.000 Kilometer müssen die Schreiadler von Afrika bis zu uns zurücklegen, um hier oder noch weiter im Norden zu brüten. Hier könnt Ihr einige Schreiadler und andere Vögel, die mit Sendern ausgestattet wurden, bei Ihrer Reise genau verfolgen. Und: Daumen drücken!, denn Unterwegs lauern viele Gefahren: Nahrungsmangel, Windkraftanlagen, illegale Jagd….

Unten den Regler verschieben, dann seht ihr die Flugroute der einzelnen Vögel mit genauer Datumsangabe.

Hier: http://birdmap.5dvision.ee/index.php?lang=DE

 

Vögel füttern, aber richtig!

Wenn es friert und Schnee liegt, haben es unsere Vögel schwer bei der Futtersuche. Hilf ihnen über den Winter! Das musst Du bei der Fütterung in Deinem Vogelhäuschen beachten:
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Forschen im Schnee

Du meinst, wenn die Landschaft mit Schnee bedeckt ist, ist nicht viel von der Natur zu sehen? Falsch!
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Winterzeit, Schlafenszeit

Es gibt Tiere, die tun das, was manche Menschen auch gerne machen würden: den Winter einfach verschlafen. Dabei gibt es aber drei verschiedene Arten, das zu tun: Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre. Kennst Du den Unterschied?
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